Hautstraffung am Körper – in Form kommen
Im Laufe des Lebens kann es durch verschiedene Einflüsse zur Erschlaffung von verschiedenen Hautpartien kommen. Viele Menschen fühlen sich von überhängenden Fettpolstern und schlaffen Hautfalten am Körper ästhetisch beeinträchtigt. Schon die natürlichen Alterungsprozesse führen durch eine Abnahme der Hautelastizität zur Erschlaffung der Haut bis in die Unterhautschichten hinein. Auch Diäten, die mit einer besonders drastischen Gewichtsabnahme in kurzer Zeit verbunden sind, können die Ausbildung von hängenden Hautpartien am Körper begünstigen. Vielfach ist es bei ausgeprägten Makeln an der Körperhaut nicht damit getan, Fett abzusaugen. Hier stehen verschiedene Straffungsoperationen im Rahmen eines umfassenden Bodycontouring für die Arm- und Beinstraffung, die Bauchdeckenstraffung und in Kombination für einen kompletten Bodylift der Körpersilhouette zur Verfügung. Bodylifting ist die Bezeichnung für die Hautstraffung am Körper im umfassenden Sinn. Lernen Sie die Operationsmethoden in diesem Bereich kennen, die wir Ihnen in der plastischen und ästhetischen Chirurgie am Untermain anbieten.
Hautstraffung am Körper – was ist möglich?
Während es sich bei einer Oberschenkel- oder Oberarmstraffung in der Regel um kleinere operative Eingriffe handelt, ist ein vollständiges Bodylifting auf die umfassende ästhetische Neugestaltung im Bereich von Oberschenkeln und Bauchdecke, Hüften und Gesäßregion ausgerichtet. Dieser große Eingriff zielt auf eine taillierte Körpersilhouette ab, die zum Beispiel nach mehreren Schwangerschaften verloren gegangen ist. Die Rund-um-Korrektur beim Bodylifting kann mit Fettabsaugung an den Oberschenkeln und mit Oberarmkorrekturen gut kombiniert werden. Vielfach wird auch eine Bauchdeckenstraffung und -plastik in den Eingriff eingebaut. Dabei werden zum Beispiel der Nabel neu geformt, das Gesäß auf beiden Seiten geliftet und weitere Straffungsmaßnahmen integriert. Es besteht von Anfang an das Bemühen, entstehende Narben und Spuren der Eingriffe an Körperstellen zu verstecken, die durch den Slip oder eine Bikinihose verdeckt werden. Schließlich soll am Ende eine Hautstraffung am Körper stehen, die von der Gesamtästhetik und Körperformung überzeugt.
Bodylifting in der Vorbereitung
Sie haben wahrscheinlich konkrete Vorstellungen, wie Ihr Körper nach dem Eingriff aussehen soll. Vor jedes Bodylifting stellen wir deshalb ein ausführliches Beratungs- und Aufklärungsgespräch. Darin beantworten wir Ihnen Ihre Fragen und besprechen gemeinsam, welche Maßnahmen in Ihrem individuellen Fall zu einem optimalen Endergebnis führen können. Wir klären Sie in dem Gespräch über die möglichen Risiken des operativen Eingriffs auf und lassen uns von Ihnen eine Einverständniserklärung unterzeichnen.
Zur Vorbereitung einer operativen Maßnahme gehört es auch, dass Sie sich in einem möglichst guten Gesundheitszustand befinden. Dazu empfehlen wir, den Nikotin- und Alkoholkonsum schon einige Zeit vor der Operation auf ein Minimum zu reduzieren. Planen Sie außerdem bereits vorbereitend einen Zeitraum von etwa 4 bis 6 Wochen nach der Operation ein, in dem Sie sich körperlich schonen. Informieren Sie uns darüber, ob Sie bestimmte Medikamente wie Blutverdünner, beispielsweise Aspirin, einnehmen müssen, damit die Einnahme kurz vor dem Eingriff möglicherweise unterbrochen werden kann.
Operative Abläufe bei der Hautstraffung am Körper
Normalerweise werden alle Maßnahmen zur Hautstraffung unter Vollnarkose im stationären Bereich durchgeführt. Nur kleine Korrekturen an Oberschenkeln oder Oberarmen können ambulant unter örtlicher Betäubung vorgenommen werden. Bei einem Eingriff unter Vollnarkose schließt sich ein stationärer Aufenthalt von einigen Tagen an. Bei einem umfassenden Bodylifting handelt es sich dabei um mindestens 5 bis 7 Tage.
Die operativen Abläufe sind davon abhängig, wie umfassend der Bodycontouring-Eingriff angelegt ist. Wir bereiten beispielsweise die Schnittführung einer Oberschenkelstraffung noch vor der Narkose am stehenden Patienten durch Anzeichen vor. Standardmäßig werden die Schnitte halbmondförmig von der Leiste bis zur Gesäßfalte durchgeführt. Es ergeben sich strichförmige Narben in der Schrittregion. Je nach Ausmaß der Korrektur kann in der Mitte ein senkrechter Schnitt nach unten erforderlich werden, bei dem eine T-förmige Narbe entsteht. Bei dem Eingriff selbst wird das Unterhautgewebe im Innenbereich der Oberschenkel mit stumpfen Schnitten von der entsprechenden Muskelschicht gelöst. Das fördert das Straffungsergebnis. Es kann eine Kombination mit einer Fettabsaugung notwendig werden, wenn sich hier besonders viele störende Fettpolster befinden. Mit entsprechenden Drainagen werden am Ende der Operation das Wundsekret und sich ausbildende Flüssigkeitsansammlungen abgeführt. Der operierte Bereich wird mit einem Mieder umschlossen, um ein gewissen Kompressionsdruck zu erreichen.
Auch bei Korrekturen an den Oberarmen werden verschiedene Schnitte mit einer möglichen Fettabsaugung kombiniert. Ein vollständiges Bodylifting ist die umfassendste Form der Hautstraffung am Körper, hier kann ein operativer Eingriff bis zu 6 Stunden dauern. Straffungsmaßnahmen über Schnitte werden hier nicht nur in der Bauchregion, sondern auch im Bauch-, Hüft- und Gesäßbereich durchgeführt. Sie werden in aller Regel mit den bereits beschriebenen Maßnahmen im Oberschenkelbereich kombiniert, um eine veränderte Taille und Silhouette zu erreichen.
Hautstraffung am Körper – Risiken der Operation
Operative Hautstraffungsmaßnahmen sind zunächst mit den typischen Operationsrisiken verbunden, die bei jedem operativen Eingriff auftreten können. Hier sind etwa das gesonderte Narkoserisiko, Blutungen und Blutergüsse, aber auch Schmerzen und in seltenen Fällen Wundheilungsstörungen vorübergehender Art zu nennen.
Es besteht insbesondere bei einem umfassenden Bodylifting ein mittleres Thromboserisiko, weil dieser Eingriff mit einer zeitweisen relativen Unbeweglichkeit nach der Operation verbunden ist. Diesem Risiko wird jedoch mit vorbeugenden Maßnahmen wie Thrombosespritzen und -strümpfen vorgebeugt. Verschiedene individuelle Risikofaktoren und Vorerkrankungen wie Diabetes, starkes Übergewicht und andere können mit einem erhöhten Operationsrisiko einhergehen. Wir beraten Sie dazu individuell vor jedem Eingriff.
Nachbehandlung beim Bodycontouring: Wir informieren Sie umfassend!
Alle Hautstraffungsoperationen am unteren Körperbereich machen nach der Operation für einen gewissen Zeitraum Kompressionsmaßnahmen notwendig. Sie erhalten dazu Spezialverbände oder Mieder, die Sie 8 bis 10 Wochen tragen. Je nachdem, wie umfangreich der Eingriff ausgefallen ist, sollten Sie im Hinblick auf sportliche Aktivitäten und eine intensive körperliche Beanspruchung eine Schonungszeit von etwa 6 bis 8 Wochen nach dem Eingriff einplanen. Wir beraten Sie ausführlich zur Narbenpflege und zu Maßnahmen, die die Heilung allgemein unterstützen.
Hautstraffung am Körper: Bodycontouring für ein neues Körpergefühl
Die plastische und ästhetische Chirurgie am Untermain steht Ihnen an zwei Standorten in Aschaffenburg und Großwallstadt zur Verfügung. Wir operieren in der Praxisklinik Elisenpalais in Aschaffenburg und in der Klinik Erlenbach am Main.
Wir freuen uns, Sie auf dem Weg zu Ihrem neuen Körper begleiten zu dürfen. Es ist unser besonderes Anliegen, das beste Ergebnis für unsere Patienten zu realisieren. Mit Frau Dr. Elisabeth Vogel-Herrmann und ihrem Team stehen erfahrene, einfühlsame ärztliche Ansprechpartner sowie Experten im ästhetisch-chirurgischen Bereich an Ihrer Seite. Erfüllen Sie sich Ihren Traum von einer neuen Körperästhetik durch eine professionelle Hautstraffung am Körper.